LEBENDES SPHAGNUM MOOS/ TORFMOOS

Für GARTEN-, ZIMMERPFLANZEN & Terrarien

Die hervorragenden Fähigkeiten von Moos, große Wassermengen zu speichern und gleichzeitig die Bildung von Schimmel zu verhindern prädestiniert es geradezu für die Zucht von Pflanzen. Nicht nur für Zimmer- oder Erd-Orchideen sind Torfmoose (auch Bleichmoose) wie Sphagnum daher perfekt geeignet. Die hohe Luftdurchlässigkeit verhindert nicht nur das Entstehen von Staunässe, sondern sorgt auch bei den Pflanzen für ein geeignetes Mikroklima.

Lebendes Sphagnum Moos

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VERWENDUNG IN DER TERRARISTIK UND AQUARIEN

Lebendes Sphagnum Moos ist aus der Terraristik nicht mehr wegzudenken. Torfmoos steigert die Luftfeuchtigkeit und seine antibakterielle Wirkung verhindert Schimmelbildung im Terrarium. Besonders beliebt ist es bei Schlangen, Fröschen, Geckos und anderen Terrarienbewohnern. Ebenso wird Moos auch in der Aquaristik eingesetzt. Sphagnum säubert das Wasser im Aquarium, sondert Sauerstoff ab und wird von kleineren Fischen als Laichgrund benutzt. Insbesondere in Garnelenaquarien findet man inzwischen immer häufiger Moos, da Garnelen das Torfmoos als Ort zur Nahrungssuche verwenden.

SPHAGNUM MOOS/ TORFMOOS AUS LEGALEM UND KONTROLLIERTEM ANBAU IN MITTELEUROPA

Sphagnum Moos steht in Deutschland auf der sogenannten "roten Liste" der Moose und somit unter Artenschutz.  Das von uns verkaufte Sphagnum Moos stammt aus kontrollierten Anbaugebieten in Mitteleuropa und kann dementsprechend natürlich legal in Deutschland erworben werden.

Der gezielte Anbau von Torfmoos gestaltet sich nach wie vor schwierig. Trotz erster erfolgreicher Versuche dieser oft als moss farming bezeichneten Anbautechnik, stammt nach wie vor praktisch alles im Handel erhältliche Moos aus dem Abbau von natürlichen Moorgebieten. Dies führte in der Vergangenheit oftmals zu Raubbau, der diese natürlichen Moosgebiete gefährdete. Glücklicherweise setzt sich in den letzten Jahren die Einsicht durch, Moos nur in kontrollierten Gebieten und ebenso nur in kontrollierten Mengen abzubauen, um den Fortbestand der Moorgebiete nicht zu gefährden.